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Wir machen uns große Sorgen

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Vivian Schulze-Frieling

Im Januar diesen Jahres waren wir wieder in unserem Partnertierheim, der L.I.D.A. in Olbia. Wie immer, ziehen wir unsere Kreise durch die endlosen Gehege. Viele unserer Tiere erleben wir trotz der Tristesse, Gott sei Dank, immer noch fröhlich und offen, augenscheinlich gesund und munter. Doch bei einigen unserer Schützlinge sehen wir, dass sie sich verändern, dass der Tierheimalltag ihnen zusetzt. Emotionaler und körperlicher Stress hinterlassen einfach irgendwann ihre Spuren, bei dem einen früher bei dem anderen später.

Heute möchten wir Ihnen gerne zwei Tiere ans Herz legen, die uns bei unserem Besuch besonders aufgefallen sind. Das ist zum einen der große Solomon, der sich immer ängstlich gezeigt hat. Doch dieses Jahr hat er nun seinen ganzen Mut zusammen genommen und sich uns geöffnet. Wir hätten Jubelschreie gen Himmel senden könne. Aber sein Hinterbein, das ihm schon im Sommer Probleme bereitet hat, ist wieder schlimmer geworden.

Zum anderen möchten wir Ihnen nochmal von Cozza, unserer wilden Hummel berichten. Sie war und ist immer noch unsere große Wilde, die sich vor Freude kaum halten kann, wenn Menschen ihr Gehege betreten. Sie hat sehr abgenommen, ihr Fell ist stumpf, ihre Augen sind voller Hoffnungslosigkeit. Gibt sie sich auf?

Lesen Sie hier wie es diesen wundervollen Geschöpfen ergangen ist, wie es ihnen heute geht und wie Sie helfen können.

Cozza – wer zeigt mir die große weite Welt

Cozza kam im September 2022 in unser Partnertierheim

L.I.D.A. sez. Olbia.

Aufmerksame Menschen fanden sie auf der vielbefahrenen Zufahrtsstraße zum Flughafen von Olbia. Wir möchten uns gar nicht ausdenken, was hätte passieren können. Hinzu kam, dass die süße Hündin eine Drahtschlinge, fest zugeschnürt, um ihren Hals hatte. Bei dem Gedanken gehen einem viele Szenarien durch den Kopf, was man mit Cozza wahrscheinlich vorhatte.

Ich freue mich bei jedem Besuch in der L.I.D.A. darauf Cozza zu besuchen, wenn da nicht der bittere Beigeschmack wäre, dass es bedeutet, sie hat die Tierheimpforten immer noch nicht hinter sich gelassen hat.

Cozza ist eine sehr aufgeweckte Hündin, die Menschen über alles liebt und die vor allem die Aufmerksamkeit liebt. Bei jedem unserer Besuche kommt sie voller Freude an ihre Gehegetür gerannt und wartet gespannt darauf, dass wir zu ihr reinkommen. Dabei kann sie ihre Kraft nicht immer ganz einschätzen und man muss schon standfest sein. Cozza ist dabei aber niemals böse oder hat Böses im Sinn. Nur gibt ihr der triste Alltag im Tierheim nicht genügend Auslastung.

Über den Jahreswechsel ins Jahr 2024 waren wir wieder zu Besuch in der L.I.D.A. und natürlich waren wir auch wieder bei Cozza und sind sehr besorgt über ihren Zustand.

Die einst so fröhliche und schöne Hündin fängt an sich aufzugeben. Ihr Fell ist stumpf, ihr Blick ist nicht mehr voller Freude und das einst so beliebte Spielen mit den Menschen hat auch nachgelassen. Hinzu kommt, dass die süße Maus sich mit einem sehr dominanten Rüden ein Gehege teilen muss und nicht zur Ruhe kommen kann.

Cozza hat abgebaut und das bereitet uns schrecklich, große Sorgen. Wir haben Angst, dass von der einst so fröhlichen und aufgeweckten Hündin bald nichts mehr übrig ist und sie sich komplett aufgibt.

Doch bevor das passiert, möchten wir Cozza endlich die Reise in IHR ZUHAUSE ermöglichen.

Wir suchen für Cozza aktive Menschen, die viel mit ihr unternehmen und die sie genügend auslasten. Cozza braucht eine konsequente, aber stets freundliche, Erziehung, Menschen die ihr das Hunde-1×1 beibringen und ihr die Fröhlichkeit zurückbringen. Sie hat es so sehr verdient endlich anzukommen.

Wo sind die Menschen, auf die Cozza so sehnsüchtig wartet?

Lesen Sie hier Cozzas ganze Geschichte. Melden Sie sich gerne bei mir wenn Sie weitere Fragen haben oder Cozza eine Pflegestelle oder das Forever-Körbchen anbieten möchten.


Solomon – was ist nur passiert?

Wir haben bereits im Januar 2023 von unserem sanften Riesen und seinem rechten Hinterbein berichtet. Nach einer Untersuchung in einer Tierklinik auf Sardinien kam heraus, dass Solomon sich wohl beim Herumtoben verletzt haben muss. Laut Röntgenbild hatte er einen  kleinen Riss in der Knochenstruktur der mit der Zeit verheilt.

Im Sommer 2023 war Solomon dann auch beschwerdefrei, bis jetzt.

Bei unserem Besuch über den Jahreswechsel ins Jahr 2024 hat Solomon uns gezeigt, dass er alles andere als beschwerdefrei ist. Der sanfte Riese muss höllische Schmerzen haben, denn er setzt sein rechtes Hinterbein nicht mehr ab und eine richtige Belastung ist ihm kaum möglich. Erschwert wird es ihm durch die Steine, die überall in den Gehegen auf dem Boden liegen und somit kein ebenerdiger Boden für die Hunde vorhanden ist. Hinzu kommt, dass der tolle Rüde ein bisschen zu viel auf den Rippen hat. Mehr Gewicht ist für die Heilung nicht unbedingt förderlich.

Vor Ort kann man nicht all zu viel für ihn tun, außer ihm den Alltag mit Schmerzmittel zu erleichtern. Das ist aber keine dauerhafte Lösung für Solomon.

Solomon muss dringend die Tierheimpforten hinter sich lassen, damit er in Deutschland einem fachkundigen Tierarzt

vorgestellt werden kann und somit endlich von

seinen Schmerzen befreit wird.

Wir suchen dringend eine Pflegestelle für unseren sanften Riesen, damit er endlich Schmerzfrei leben kann. Eine Pflegestelle die diesen Weg gemeinsam mit ihm geht und ihn auf das schmerzfreie Leben außerhalb des Tierheims vorbereitet, ihn langsam an seinen neuen Alltag heranführt.

Hier können Sie Solomons Geschichte nochmal nachlesen. Möchten Sie Solomon helfen? Melden Sie sich gerne bei mir, wenn Sie weitere Fragen haben oder wenn Sie Solomon eine Pflegestelle anbieten möchten.

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