Die Prävention ist die zweite fundamentale Säule unserer Tierschutzarbeit auf Sardinien.
Dem bereits existierenden Tierleid können wir zwar nicht mehr zuvorkommen (prävenire), denn dazu ist die Situation auf Sardinien seit langem bereits viel zu dramatisch. Aber wir wollen dabei helfen das Bewusstsein der Menschen zu verändern und denen unsere Hilfe anbieten, die sich entschieden haben, das Tierwohl auf der Insel zu verbessern.
Wir unterstützen, gemeinsam mit der L.I.D.A., Kastrationen und Futterversorgung in Katzen-Kolonien, die von Privatpersonen betreut werden, wir helfen bei privaten Anfragen von Hundehaltern, die ihre Tiere kastrieren möchten.
Genauso wichtig ist aber die Aufklärungsarbeit, die viel Sensibilität verlangt. Archaische Traditionen herrschen vielerorts noch bei Jägern und Hirten vor, die insbesondere Kastrationen als Eingriff in die natürliche Ordnung betrachten. Auch die Haltung ihrer Nutzhunde entspricht oft nicht den allgemeinen Vorstellung artgerechter Tierhaltung. Was nicht mehr dient oder funktioniert, wird entsorgt oder verjagt.
Der Wert einer Katze auf Sardinien ist so gering, dass nicht kastriert wird und unerwünschte Würfe wie Müll im Nirgendwo ausgesetzt werden. Die Verwilderung und unkontrollierte Vermehrung der Katzen hat in den letzten Jahren, auch bedingt durch die Pandemie, katastrophale Ausmaße angenommen.
Die PfotenFreunde haben einige Projekte ins Leben gerufen, um das Leid der Tiere zu vermindern.
Wir freuen uns über Ihre Hilfe, wenn Sie uns bei der so wichtigen Präventionsarbeit unterstützen möchten. Hier geht es zu unseren Projekten und Aktionen.

Allgemeiner Kastrationsfonds
Stoppen Sie weiteres Leid mit einer Spende in unseren Kastrationsfonds



