Einer tierlieben Touristin haben diese Schwestern ihr Leben zu verdanken! Die Urlauberin fand die entkräfteten Kleinen im Süden von Sardinien, von der Mutter gab es keine Spur. Sie brachte die Kitten zum Tierarzt und pflegte und päppelte die Katzenjungen im Hotelzimmer gesund. Herzlichen Dank für dieses überaus großherzige Engagement!
Am Ende des Urlaubs brachte die Touristin die menschenbezogenen Kätzchen schweren Herzens in unser Kooperationstierheim, die L.I.D.A..
Dort sitzen sie nun zusammen in einem der vielen Käfige. Für Holly und Heidi, die zuvor den Platz eines ganzen Zimmers zur Verfügung hatten, muss die Enge und Langeweile nur schwer auszuhalten sein.
Die Kleinen sind eine hübsche Truppe, Holly ist eine in grau-weiß-apricot gehaltene Glückskatze und besticht mit ihrer hübschen Gesichtszeichnung, sie ist sehr zutraulich und freut sich immer auf die täglichen Kontakte zum Menschen beim Füttern und Käfig säubern.
Schwesterchen Heidi bringt mit ihrem lackschwarz glänzendem Pelz die Eleganz eines geschmeidigen Panthers ein. Wobei, rein schwarz ist sie gar nicht, eine witzige weiße Schwanzspitze macht sie unverwechselbar. Auch Heidi ist eine ganz Liebe, wenn auch noch ein wenig schüchtern. Ihr setzt der stressige Tierheim-Alltag mit seinem ungeheuren Lärm sehr zu.
Wir suchen für die hübschen Katzenkinder dringend ein liebevolles Zuhause, wo sie viel Platz zum Fangenspielen, Toben, Klettern und Entdecken haben.
Ihre Menschen sollen viel Zeit und Muße zum Streicheln, Schmusen und Spielen haben. Gutes Futter und bei Bedarf der Gang zum Tierarzt inklusive. Nach Spiel, Spaß und Spannung und mit vollem Bäuchlein sollen Heidi und Holly müde und zufrieden auf dem Schoß ihrer Menschen oder in einem weichen Bettchen einschlafen und von den nächsten Abenteuern träumen können.
Sobald die Schwestern kastriert wurden, möchten die kleinen Racker die Welt draußen erkunden. Die Halbstarken sollen durch schöne Gärten streifen können, das Gras unter den Füßen und die Sonne auf dem Pelz spüren und auch mal ein Mäuschen jagen dürfen.
In der Wohngegend sollten sich deshalb keine viel und/oder stark befahrene Straßen oder Bahnschienen befinden.
Wenn Sie all das bieten können und schon ein wenig Ihr Herz an unsere hübschen Schätzchen verloren haben, freue ich mich sehr auf Ihren Anruf oder einer Mail.
Auch ein Pflegestellen-Angebot würde dem Duo den Weg zu ihrer eigenen Familie ebnen, dafür müssen Sie auch keinen Freigang bieten können.
Heidi und Holly werden vor ihrer Ausreise gechippt, geimpft, auf Leukose und Katzenaids getestet und mit einer Parasitenprophylaxe versehen. Für eine Kastration sind sie derzeit noch zu jung.
Wir vermitteln deutschlandweit, wenn Sie bereit sind, die Geschwister an einem der Übergabeorte der Transportroute abzuholen.