Nun ist es doch passiert und Fefe musste seinen 2. Geburtstag in einem kleinen Zwinger mit 2 weiteren kleinen und sehr ängstlichen Hunden verbringen.
Seine beiden Mitbewohner sind ebenfalls sehr unsicher und bellen jeden Besucher an, da macht Fefe dann auch ordentlich mit, aber der Eindruck meiner Kollegin ist, dass er gar nicht weiß warum er bellt. Es ist halt die einzige Abwechslung, die die Hunde im langweiligen lauten Tierheimalltag haben. Leider hat auch der früher eher zierliche Fefe inzwischen etwas zu viel Kummerspeck angefuttert, was aber mit schönen interessanten Spaziergängen und einem artgerechten Leben schnell wieder behoben sein wird.
Noch lässt sich Fefe anfassen, wenn er das auch momentan nicht mehr genießen kann. Wird er aus seiner Box geholt, zittert er vor Angst und möchte fliehen, aber er geht nicht zum Angriff über wie seine beiden Kumpel – noch nicht!
Damit das auch so bleibt und Fefe doch noch zu einem glücklichen, freundlichen Hund werden kann braucht er am besten eine erfahrene Pflegestelle oder auch ein ruhiges Zuhause mit einem souveränen Ersthund. Bisher hatte der kleine Mann noch keine Chance zu zeigen, was in ihm steckt. Sein Bruder Fofo hat sich zu einem wundervollen kleinen Schmusebär und Katzenversteher entwickelt und wurde von seinem Pflegefrauchen adoptiert.
Wo sind die Menschen, die Fefe an die Pfote nehmen und zu einem schönen, glücklichen Hundeleben verhelfen. Sein kleines Köfferchen steht bereit und Fefe könnte mit dem nächsten Transport reisen, wenn er seine große Chance bekommen würde.
Update Juli 24
Finden wir für den kleinen Fefe ein Zuhause oder eine geeignete Pflegestelle? Fefes Freund oder Bruder Fofo, der mit ihm in die L.I.D.A. kam, darf am 26. Juli ’24 nach Deutschland reisen, und Fefe muss allein zurück bleiben. Wenn Sie bereits einen ruhigen, freundlichen Ersthund haben, helfen Sie bitte Fefe mit einem Zuhause oder einer Pflegestelle.
Fefe und Fofo wurden im März in unserem Partnertierheim, der L.I.D.A. in Olbia abgegeben. Die Mitarbeiter vermuten, dass die beiden Brüder der vier Hundemädels sein könnten, die eine Woche früher angekommen waren. Keiner weiß, was den beiden jungen Hunden passiert ist, ob sie ein zuhause hatten oder nicht oder ob sie vielleicht doch von einer Streunerin auf der Straße geboren und aufgezogen wurden. Sie waren jetzt da, in Sicherheit und wurden versorgt.
Fefe ist der ängstlichere der beiden. Das laute überfüllte Tierheim ist natürlich kein guter Ort um Vertrauen zu Menschen aufzubauen. Besucher machen ihm noch Angst und wenn er könnte, würde er flüchten.
Wir suchen nun für Fefe eine Zuhause oder eine Pflegestelle, die ihm Sicherheit und Ruhe geben kann. Er braucht hundeerfahrene Menschen, die ihn lieben und anleiten.
Vielleicht haben genau Sie sich in das süße Gesicht mit dem reizenden Überbiss verliebt und wollen dem kleinen Hundemann zeigen, wie schön das Leben ist. Fefe ist noch jung genug um alles zu lernen, was ein Mensch-Hund-Team so unschlagbar toll macht. Sind Sie bereit mit Fefe den Weg zu gehen?
Er ist bereit für die Ausreise.