Update 17.09.25:
Aus diesem kleinen Hund, der einst kaum Hoffnung hatte, ist eine wahre Schmusebacke geworden.
Laos sucht die Nähe zu seinem Pflegefrauchen bei jedem Schritt, folgt ihr überall hin – als wolle er nie wieder allein zurückbleiben.
Sein größtes Glück ist es, seinen Menschen immer ganz nah bei sich zu wissen.
Mit den anderen Hunden in seiner Pflegestelle versteht er sich großartig.
Fast so, als wäre er immer schon da gewesen, hat er sich sofort in das Rudel eingefügt – bescheiden, unaufdringlich und voller Dankbarkeit.
Er nimmt alles an, was ihm gegeben wird, ohne je zu fordern – nur die Nähe zu seinen Menschen hat er für sich entdeckt und möchte sie nun nicht mehr missen.
Spaziergänge meistert Laos souverän und entspannt, stets orientiert an seinen Hundefreunden.
Er ist stubenrein und kann gemeinsam mit den anderen Fellnasen auch schon ein paar Stunden am Tag alleine bleiben.
Für Laos wünschen wir uns ein Zuhause voller Liebe und Geborgenheit – einen ruhigen Haushalt ohne Kinder, dafür mit Menschen, die bereit sind, ihm ihre ganze Aufmerksamkeit und ihr Herz zu schenken.
Ein Hundefreund in ähnlicher Größe wäre für Laos ein großes Glück, doch ist es nicht zwingend notwendig – denn Laos’ Liebe gehört in erster Linie seinen Menschen.
Laos ist am 30.08.25 gut auf seiner Pflegestelle angekommen und übertrifft derzeit alle Erwartungen:
entgegen der Vermutung, dass Klein-Laos ängstlich und vielleicht sogar panisch in Deutschland ankommen könnte, zeigt er sich derzeit sehr menschenbezogen, genießt die Streicheleinheiten seiner Pflegemenschen und versteht sich mit den anderen Hunden der PS wirklich gut.
Näheres werden wir zeitnah berichten.
Der kleine, zarte Laos, ein etwa 3 Jahre alter Pinscher-Chihuahua-Mix, hat eine Vergangenheit, die man kaum ertragen kann.
Er lebte, wie auch Linus und Lallo, auf Sardinien bei einer Frau, die ihm das genommen hat, was jedes Lebewesen verdient hätte: Würde, Schutz und Liebe.
Stattdessen fristete er sein Dasein angebunden an einer 50 cm kurzen Kette im Garten, Tag für Tag, Monat für Monat – schutzlos ausgeliefert, bei brennender Sonne, peitschendem Regen, ohne Nähe, ohne Wärme – ohne Hoffnung.
Nun endlich, Ende Juni, wurde Laos von den Behörden beschlagnahmt – ein Akt der Menschlichkeit, der vielleicht das erste Licht in sein bisheriges Leben gebracht hat.
Dort im Tierheim sitzt er jetzt, leise, verloren, verunsichert – zwischen all den lauten Hunden, den geschäftig hin und her eilenden Menschen – und träumt vielleicht von einem liebevollen Zuhause.
Das Leben, wie wir es in Deutschland kennen, ist ihm fremd.
Laos kennt keine weichen Decken, kein liebevolles Wort, keine streichelnde Hand.
Das Leben im Haus, mit all seinen Geräuschen und gemeinsam mit Menschen, Stubenreinheit, Treppe laufen, Autofahren – all das ist für ihn eine neue Welt, die ihm Angst macht – aber bestimmt auch seine hoffnungsvolle Neugier wecken wird.
Was Laos jetzt braucht, sind Menschen mit Einfühlungsvermögen, Geduld und dem Willen, einem verängstigten kleinen Hund ein echtes Zuhause zu schenken.
Ein Ort, an dem er ankommen darf, lernen darf, geliebt wird – ohne Druck, ohne Erwartungen, einfach so, wie er ist.
Laos wird Zeit brauchen. Aber hinter seinen vorsichtigen Augen liegt ein Herz, das sich nichts sehnlicher wünscht als Nähe und Vertrauen.
Vielleicht ist gerade Ihr Zuhause der Ort, an dem er zum ersten Mal spüren darf, was es heißt, wirklich geliebt zu werden und zu leben.
Sind SIE sein Mensch? Dann melden Sie sich bei mir. Laos wartet auf Sie.










































