Rina ist am Wochenende vom 2. auf den 3. August 2025 in ihrer Pflegestelle in Rheinland-Pfalz angekommen. Anfangs war sie etwas zurückhaltend, taute dann aber schnell auf.
Sie lebt dort in einer Familie mit mehreren Menschen, Hunden und Katzen und hat eine besonders enge Bindung zu ihrem Pflegefrauchen aufgebaut. Rina ist typisch Jagdhund: im Haus ruhig, verschmust und den Körperkontakt mit ihrem Menschen liebend. Sie spielt ausgelassen mit dem Rüden der Familie, versucht aber, der Hündin Grenzen zu setzen.
Draußen zeigt Rina Jagdinstinkte, der Schalter fliegt sprichwörtlich um: Die Nase immer auf dem Boden, verfolgt sie interessante Spuren und reagiert auf auffliegende Vögel. Daher muss davon ausgegangen werden, dass sie Wildtieren nachsetzen könnte. Ein Freilauf ist aktuell nicht möglich.
Umso wichtiger wäre ein großer Garten, der mindestens auf eine Höhe von 1,80 Meter sicher eingezäunt ist, damit Rina auch mal richtig rennen und toben kann. Lange Spaziergänge, bestenfalls kombiniert mit Fährtensuche oder Mantrailing zur geistigen und physischen Auslastung, würden ihre Bedürfnisse sehr gut befriedigen.
Rina ist insgesamt eine wunderbare und zauberhafte Hündin, wenn man versteht, mit einem Jagdhund umzugehen.
Wir wissen nichts über ihre Vergangenheit, beobachten aber, dass sie empfindlich auf Knallgeräusche und bestimmte Farben reagiert. Hieran arbeitet die Pflegestelle, und Rina zeigt erste Fortschritte.
Katzen sollten in ihrem zukünftigen Zuhause nicht sein.
Wir sehen Rina in einem ruhigen Haushalt ohne kleine Kinder, gerne auch bei älteren Personen, die noch rüstig sind. Die tolle Hündin kann nach Absprache auf der Pflegestelle besucht werden.