Terenzio hat seine Menschen in Italien gefunden.
Una vita bellissima, große Schmusebacke.
Update 01.01.2024
Terenzio hat in der L.I.D.A. keinen festen Platz, zumindest nicht in einem Gehege mit anderen Artgenossen.
Der Schmusebär ist im Eingangsbereich der L.I.D.A. angebunden und entkommt seinem tristen Alltag nur, wenn Freiwillige zum Spazierengehen kommen.
Da die L.I.D.A. völlig überfüllt ist, laufen im vorderen Bereich zusätzlich viele kleine Hunde frei herum. Hier zeigt sich, dass Terenzio gerade kleine Hunde ganz toll zu finden scheint. Hier wird, soweit es sein begrenzter Bereich zulässt, gespielt, getobt und gekuschelt.
Bei unserem Besuch über Jahreswechsel habe ich mir den weißen Schmusebäre geschnappt und bin eine Runde spazieren gegangen. Na ja, was man so spazieren gehen nennen kann.
Terenzio hob zwei Mal sein Bein zum Lösen, guckte mich an und schmiss sich auf den Boden.
Ich setzte mich zu ihm und er robbte ganz dicht an mich heran, seinen Kopf auf meinem Schoß.
Nun saßen wir da und aus unserem geplanten Spaziergang wurde eine große Schmuserunde unter der strahlenden Wintersonne Sardiniens.
Terenzio braucht in seinem Zuhause nicht zwingend einen Hundekumpel. Viel wichtiger ist ihm die Zeit und Nähe seiner Menschen.
Haben Sie das passende Zuhause für unseren weißen Schmusebär?
Terenzio wurde im Umland von Olbia gefunden und zu seiner Sicherheit in unser Partnertierheim, die L.I.D.A. in Olbia, gebracht.
Dort angekommen wurde er tiermedizinisch untersucht, gechipt, geimpft und inzwischen auch schon kastriert, da er etwas dominant auf andere Rüden reagierte.
Auf die Kastration reagierte er mit einem Blutgeschwür , welches derzeit (September 23) mit Antibiotika behandelt wird.
Terenzio zeigt sich offen, menschenbezogen, lieb, freundlich, verspielt und interessiert – kurzerhand hat er alles, was man von einem verlässlichen Partner an seiner Seite erwarten möchte.
Er hat ein leicht verstelltes Bein, das ihn aber nicht weiter behindert – und ein Überbiss, der ihm sein wirklich süßes Aussehen verleiht.
Terenzio gehört zu den Vertretern der Rasse Maremmano – der uralten Herdenschützer Sardiniens.
Daher vermitteln wir den Hübschen nur in sehr hundeerfahrene Hände, mit einem Haus möglichst in Alleinlage und einem gut und sicher eingezäunten Garten, wo Terenzio seinem Schutztrieb nachgehen darf.
Bitte erkundigen Sie sich vor Kontaktaufnahme über diese Rasse.
Wenn Sie sich über Terenzios Eigenschaften bewusst sind und diese auch gewollt sind, melden Sie sich bitte bei mir, denn Terenzio hat ein gutes, artgerechtes Zuhause mehr als verdient.