Jimma und Sandy teilten das gleiche Schicksal – sie wurden mit mehreren anderen wunderbaren Jagdhunden in Verschlägen gehalten, völlig verdreckt, mit wenig Schutz vor Regen und Sonne. Sie bekamen abgestandenes Wasser in vollkommen verschmutzten Behältern und – man sieht es ihnen an – über ausreichendes Futter müssen wir gar nicht erst reden. Das Video, das wir von unseren sardischen Kollegen erhielten, hat mich fassungslos gemacht.
Aber diese beiden hatten doch nun endlich einmal Glück. Sie wurden von der Waldpolizei gefunden und nicht in einem Canile, sondern in der L.I.D.A. abgegeben. Beide Hündinnen werden jetzt zunächst medizinisch versorgt und kastriert. Wahrscheinlich zum ersten Mal in ihrem Leben erhalten sie frisches Wasser und ausreichend Futter.
Sandy ist eine liebe Hündin, die in ihren drei Lebensjahren noch nichts Schönes erlebt hat. Die Traurigkeit in ihren Augen soll sich bald in Lebensfreude wandeln. Ganz langsam beginnt sie ihrem Pfleger zu vertrauen, gibt es doch hin und wieder eine kleine Liebkosung und zum ersten Mal freundliche Worte.
Aber das soll nicht alles gewesen sein. Liebe Sandy, wir werden ein liebevolles Zuhause für Dich finden. Auch Du sollst ein glückliches, zufriedenes Hundeleben kennen lernen.
Bitte helfen Sie Sandy! Auch eine Pflegestelle wäre eine tolle Chance für sie. Jagdhunde sind wirklich reizende und ruhige Hausgenossen, wenn sie durch Kopfarbeit ausreichend beschäftigt werden. Wagen Sie den Schritt, einer Hündin das Leben zu schenken, das sie verdient hat.