PfotenFreunde Sardinien e.V.

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Mila

Update 28.03.2024:

Mila hat sich in ihrem Verhalten nicht viel verändert – sie ist nach wie vor sehr änngstlich, geht aber nicht mehr vor.

Als wir das Dach ihrer Hütte leicht anhoben, rannte sie schnell hinaus um ihr Heil in der Flucht zu finden, draußen konnte ich mir ihr bis auf 2 Meter nähern, dann nahm sie wieder reiß aus.

Es wird kein einfacher oder rascher Weg werden, bis Mila Vertrauen zu IHREN Menschen gefasst hat.

Sie braucht Zeit zum Ankommen, ein ruhiges Zuhause, in dem man erstmal nichts von ihr erwartet und sie einfach kommen lässt.

Mit viel Ruhe, Geduld und das ein oder andere gute Leberwurstbrot wird man sie aber aus ihrer Angst heraus holen können – und was gibt es Schöneres, als eine verängstigte Hundeseele in ein artgerechtes, liebevolles Leben zu begleiten?


Update Januar 2024

Mila ist seit unserem letzten Besuch noch ängstlicher geworden – allerdings versucht sie jetzt nicht mehr, die Menschen wegzuschnappen – sie hat aufgegeben.

BITTE helfen Sie Mila aus ihrer Angst hinaus.

Mila braucht sehr hundeefahrene Menschen, die sie führen und leiten können.

Natürlich muss sie erst einmal ankommen und mit Ruhe, Geduld und Verständnis an alles Neue heran geführt werden – wahrscheinlich wird es zu Beginn auch nach jedem Fortschritt erstmal wieder drei Schritte zurück geben – hier sind liebevolle Hartnäckigkeit und Souveränität vom Menschen gefragt.

Natürlich muss es auch einen angstfreien Ersthund im neuen Zuhause geben, der Mila zeigen kann, wie schon das Leben an der Seite der vertrauten Menschen sein kann.


Jemand hat vor langer Zeit den Maremmano als Helden definiert.

Und wir stimmen zu, denn sonst wäre nicht erklärt, wie sie den ganzen Horror ertragen können, in dem sie viel zu oft leben müssen.

Auch die Geschwister Milo und Mila kamen direkt aus der Hölle.

Am 29.01.2023 waren sie ca 1 Jahr alt, als sie bei Starkregen und Kälte von einem Schäfer beschlagnahmt wurden und in unserem Partnertierheim, die L.I.D.A. in Olbia in Sicherheit gebracht wurden.

Wir können nur mutmaßen, wie viel sie in ihrem kurzen Leben gesehen, was sie ertragen haben müssen.

Völlig Verängstigt, am ganzen, dürren Körper zitternd, wurden sie in das Tierheim getragen.

Hier sind sie jetzt in Sicherheit – hier gibt es Futter und Wasser, hier brauchen sie keine Angst mehr vor den Menschen zu haben – nur leider wissen sie das nicht.

Ihre schlimme Vergangenheit hat Mila misstrauisch werden lassen vor den Menschen – was für uns nur allzu verständlich ist.

Gerade, wenn fremde Besucher, die auch wir für sie leider sind, bewaffnet mit Kamera, Block und Zollstock, zu ihr in das Gehege kommen, um neue Fotos zu machen, sie zu messen und kennen zu lernen – sie in ihrem sicheren Zuhause stören, oft Hektik und Lärm in Begleitung – reagiert sie ungehalten und abweisend.

In diesem Trubel kann es auch schon vorkommen, dass Mila uns wegknurrt oder auch wegschnappt – geschuldet dem dreisten Eindringen in ihre sichere Umgebung.

Für Mila suchen wir daher sehr hundeerfahrene Menschen, die sich mit Angsthunden auskennen, ihr die Zeit geben, in ihrem eigenen Tempo ankommen zu dürfen und die Verständnis für ihre Situation haben.

Es muss auch einen souveränen Ersthund im neuen Zuhause geben, an dem Mila sich orientieren kann.

Sein Zuhause sollte ruhig sein oder zumindest ohne Trubel und ohne Kinder.

Bitte erkundigen Sie sich auch über die Eigenheiten des Maremmano.

Mila ist noch so jung – sie ist neugierig und kann noch alles lernen.

Ruhe und Geduld wird sich bezahlt machen und Mila wird bestimmt irgendwann aus ihrem Schneckenhäuschen heraus kommen und nach und nach Vertrauen aufbauen – dann werden Sie die treueste Begleiterin in ihr finden, den man sich nur wünschen kann.

Können Sie sich vorstellen, der hübschen Mila eine Chance auf ein artgerechtes Leben zu schenken? Dann melden Sie sich bitte schnell bei mir, Mila hat keine Zeit mehr zu verlieren..

Hinweis:

Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzten sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort. Alter, Größe und Gewichtsangaben können abweichen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht. Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.

Hinweis:

Die Angaben über die Tiere in Deutschland, werden in Zusammenarbeit mit unseren Pflegestellen laufend aktualisiert und neu bewertet. Alle Hunde, die in Deutschland auf einer Pflegestelle sind, werden mindestens einmal einem Tierarzt vorgestellt. Beim ersten Check werden Augen, Ohren, Zähne, Herz, Lunge, etc. kontrolliert. Zudem wird dem Hund Blut zur Kontrolle der Reisekrankheiten entnommen. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt und mit Menschen wenig oder keine guten Erfahrungen gemacht Diese Prägungen können bei einigen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.

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Steffi Zimmermann

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Weitere Hunde

Andere Hunde in der Vermittlung

Gael

ael und seine Geschwister Gilda, Galatea und Garrett wurden zusammen mit Alice im Frühjahr im Hinterland von Olbia gefunden und in die L.I.D.A. gebracht.

Zu diesem Zeitpunkt waren sie gerade wenige Wochen alt und daher war es klar – auch diese Welpen waren abgeschoben und zum Sterben ausgesetzt worden.
Doch Glück im Unglück – die Kleinen hatten einen Schutzengel, der sie fand und in Sicherheit brachte.
Der kleine Gael hat einen weißen Körper und einen lustigen, dreifarbigen Kopf mit einem süßen, dunklen Fleck auf der Nase – absolut einzigartig.

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Garrett

Garrett und seine Geschwister Gilda, Galatea und Gael wurden zusammen mit Alice im Frühjahr im Hinterland von Olbia gefunden und in die L.I.D.A. gebracht.

Zu diesem Zeitpunkt waren sie gerade wenige Wochen alt und daher war es klar – auch diese Welpen waren abgeschoben und zum Sterben ausgesetzt worden.

Doch Glück im Unglück – die Kleinen hatten einen Schutzengel, der sie fand und in Sicherheit brachte.
Der kleine Garrett hat dreifarbiges, flauschiges Fell, beige, braun und schwarz, und ist damit einzigartig süß und unverwechselbar.

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Alice

Alice wurde zusammen mit den Geschwister Garrett, Galatea, Gilda und Gael im Frühjahr im Hinterland von Olbia gefunden und in die L.I.D.A. gebracht.
Zu diesem Zeitpunkt waren sie alle gerade wenige Wochen alt und daher war es klar – auch diese Welpen waren abgeschoben und zum Sterben ausgesetzt worden.

Doch Glück im Unglück – die Kleinen hatten einen Schutzengel, der sie fand und in Sicherheit brachte.
Alice hat flauschiges, weißes Fell und gehört zu den Vertretern der Herdenschützer, wie viel Maremmano-Blut in ihr fließt, und wie ausgeprägt damit ihr Schutztrieb wird, können wir nicht sagen.

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Galatea

Galatea und ihre Geschwister Garrett, Gilda und Gael wurden zusammen mit Alice im Frühjahr im Hinterland von Olbia gefunden und in die L.I.D.A. gebracht.

Zu diesem Zeitpunkt waren sie gerade wenige Wochen alt und daher war es klar – auch sie waren abgeschoben und zum Sterben ausgesetzt worden.

Doch Glück im Unglück – die Kleinen hatten einen Schutzengel, der sie fand und in Sicherheit brachte.
Die kleine Galatea hat weißes Fell und nur der Kopf ist dreifarbig gestromt: beige, braun und schwarz – sie ist damit unverwechselbar und unglaublich süß.

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Gilda

Gilda und ihre Geschwister Garrett, Galatea und Gael wurden zusammen mit Alice im Frühjahr im Hinterland von Olbia gefunden und in die L.I.D.A. gebracht.

Zu diesem Zeitpunkt waren sie gerade wenige Wochen alt und daher war es klar – auch sie waren abgeschoben und zum Sterben ausgesetzt worden.

Doch Glück im Unglück – die Kleinen hatten einen Schutzengel, der sie fand und in Sicherheit brachte.
Die kleine Gilda hat dreifarbiges, flauschiges Fell, beige, braun und schwarz, und ist damit einzigartig süß und unverwechselbar.

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Sole

Sole und Ruiu wurden am Abend des 28.03.24 in unser Partnetierheim gebracht. Sie sind die Babys einer Streunerin, die unsere Tierschutzkollegen in Olbia einfangen wollten,

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