Mamy hat es geschafft und ihre Pflegefamilie überzeugt, dass sie genau DIE RICHTIGE ist.
Gut gemacht meine Hübsche.
Unsere Mamy darf mit dem nächsten Transport auf eine Pflegestelle nach Mönchengladbach / NRW reisen. Hier darf sie gerne demnächst besucht und kennen gelernt werden.
Mamy wurde mit ihrer Tochter Fio im Umland von Olbia von Touristen aufgegriffen und in die L.I.D.A. gebracht. Wahrscheinlich wurde sie zur Jagd eingesetzt und fand nicht mehr zurück. Aber das sind Vermutungen, wir wissen es nicht. Während der Jagdsaison passiert dies sehr oft, manche brechen auch einfach vor Erschöpfung zusammen. Hündinnen haben in dieser Zeit häufig Welpen und sind dadurch geschwächt. Aber der Verlust eines Hundes interessiert die meisten Jäger auf Sardinien nicht, es kommen jährlich genug Welpen nach.
Während Fio sich recht gut in der L.I.D.A. eingelebt hat, kann Mamy den Tierheimalltag kaum ertragen. Sie jammert viel und sucht ständig Kontakt zu Menschen. Mit ihren Hundekollegen ist sie sehr verträglich, aber wirklich eingewöhnt hat sie sich bisher nicht. Sie leidet unter der Hektik und Lautstärke im Tierheim. Die wenigen Minuten, die sie die Zuwendung der völlig überlasteten Mitarbeiter bekommen kann, genießt sie. Muss sie zurück in ihr Gehege, merkt man ihr die Resignation an.
Mamy sollte unbedingt die L.I.D.A. so schnell wie möglich verlassen, bevor sie sich ganz aufgibt.
Wenn Sie also einen Platz für sie freihaben und ihr gern die Liebe und Zuwendung geben möchten, die sie so dringend braucht, dann melden Sie sich bitte bei mir. Mamy wird es Ihnen mit Treue und Anhänglichkeit danken.
Auch mit einem Pflegestellenangebot wäre dieser reizenden Hündin geholfen.