Und wieder eine kleine Hundefamilie …
Makoto kam mit seinen drei Geschwistern Milan, Managua und Menta und mit seiner Mama Martina Mitte November in die L.I.D.A. Da war er wie seine Geschwister gerade einmal ca 25 Tage alt.
Woher die kleine Hundefamilie kam? Wir wissen es nicht, sie waren auf einmal da.
Martina hatte für sich und ihre Welpen eine Höhle gebuddelt um wenigstens etwas vor dem Wetter und weiteren Gefahren geschützt zu sein.
In der ersten Woche kümmerte sich die kleine Hündin ganz allein rührend um ihre Kinder und achtete darauf, dass ihnen nichts passiert.
Mitte November sah ein aufmerksamer Mensch Martina und ihre vier kleinen Welpen und erkannte, dass es dringend nötig war die kleine Familie in Sicherheit zu bringen, denn der Winter auf Sardinien stand vor der Tür – jede Menge Regen und ein nicht aufhörender, kalter Wind.
Was das für die Kleinen und ihre Mama bedeutet hätte? Auf keinen Fall etwas Gutes.
Alle fünf wurden in die L.I.D.A. sez. Olbia gebracht, wo man sich der kleinen Familie sofort annahm.
Makoto, seine Geschwister und Mama Martina waren endlich in Sicherheit.
Eendlich hatten sie einen geschützten Raum gegen Nässe und Kälte, genug frisches Wasser und Futter für Martina und eine medizinische Erstversorgung.
Von nun an konnten Makoto, Milan, Managua und Menta in Ruhe heranwachsen und das Tolle: Sie wurden rundum von ihrer Mama umsorgt und bekamen Liebe und Geborgenheit von ihr.
Gerade dies ist für Welpen sehr wichtig.
Mittlerweile ist Makoto alt genug, um das Tierheim und die Mama verlassen und sein großes Abenteuer in seiner eigenen Familie beginnen zu können.
Der kleine Rüde wurde gechipt, geimpft und entwurmt und wartet mit seinem kleinen Köfferchen auf seine Menschen.
Der süße hellbraune Kerl kennt nichts außerhalb seines Geheges.
Alltagsgeräusche wie von Staubsauger oder Fön und auch das Autofahren sind ihm unbekannt. Stubenrein wird der kleine Rüde auch nicht sein, wenn er zu Ihnen kommt.
Wir sind uns aber sicher, dass Makoto all das schnell (kennen-)lernen wird.
Bis der kleine Kerl ausgewachsen ist, sollte er nicht mit zum Joggen genommen werden oder Treppen laufen.
Ein sicher eingezäunter Garten wäre das i-Tüpfelchen für ihn.
Wir können nicht oft genug darauf hinweisen, dass Welpen zwar süß und lieb aussehen, dass ihre Erziehung aber viel Zeit und Geduld braucht.
Ein Hund wird Sie über viele Jahre begleiten.
Das Ziel soll sein, einen Junghund so zu fördern, dass aus ihm ein toller Begleiter und lebenslanger Freund wird und Sie sein Lebensgefährte, im wahrsten Sinn des Wortes, und ihm treu an seiner Seite stehen auch noch, wenn er alt und gebrechlich geworden ist.
Haben Sie Freude am Abenteuer Welpe? Dann melden Sie sich gerne bei mir.