Luino hat am 24.08.2024 sein Traumzuhause in Schalkenmehren bezogen. Werde glücklich mein Großer
Luino darf am 23. 08.2024 endlich in sein Traumzuhause reisen.
Update Mai 2024
Leider hat sich die Situation in der L.I.D.A. völlig zugespitzt. Unendlich viele Rüden mussten aufgenommen werden und sind nun irgendwie unterzubringen. Auch unser wunderschöner Luino musste somit in eines der hinteren Gehege umziehen.
Hier konnte er noch nicht einmal von meinen Kolleginnen besucht werden. Die einzige Beschäftigung für Luino ist hier mittlerweile das Fressen und Tristesse. Und der einzige Kontakt, den er zu Menschen hat, ist während die täglichen Reinigungsarbeiten und Futter- und Wassergaben, die er bekommt. Da er verträglich ist mit seinen Gehegegenossen, muss er tagein, tagaus in diesem Zwinger zubringen – ohne Besucher, ohne menschliche Ansprache und ohne Spaziergänge in der Natu. Hierfür bleibt einfach keine Zeit.
Warum nur sieht niemand diesen wundervollen Rüden mit den traurigen Augen? Wer gibt ihm endlich eine Chance zu zeigen wieviel Potenzial in ihm steckt, bevor er sich selbst aufgibt?
Luino sollte längst ein liebevolles Zuhause haben und mit seinen Menschen durch Felder und Wälder streifen können… Er wird ganz sicher SEINE Menschen, die ihm die ersehnte Chance geben, mit Treue und Anhänglichkeit belohnen. Wann darf er endlich, endlich reisen?
Update September 2023
Wieder haben wir Luino besucht. Er lebt nach wie vor auf der Piazza des Tierheims, ist aber mit dem Lärm und der Unruhe völlig überfordert.
Seine Unsicherheit zeigt er durch Bellen an. Er kommt kurz zu den Besuchern und schnupppert auch mal an der Hand, aber dann zieht er sich wieder sofort zurück.
Jagdhunde brauchen Auslastung durch Bewegung und Nasenarbeit, sie sollten auch ihren Kopf anstrengen müssen. Aber sie benötigen ebenso einen Platz zum Zurückziehen und Ruhen. All das hat Luino in der L.I.D.A. nicht.
Wir wünschen uns ganz dringend für Luino hundeerfahrene Menschen, im Idealfall mit einem souveränen Ersthund, wo er endlich zur Ruhe kommen darf und auch seine Jagdhundeigenschaften ausleben kann.
Bitte melden Sie sich bei mir, wenn Sie Luino eine Chance auf ein Zuhause oder auch einen Pflegestellenplatz geben können. Er soll nicht sein restliches Leben in der L.I.D.A. verbringen müssen.
Update Januar 2023:
Der Tierheimstress tut Luino gar nicht gut. Zwar sitzt der Schöne auf der sog. Piazza in unserem Partnertierheim in Olbia, dadurch bekommt er mehr Aufmerksamkeit der Tierheimmitarbeiter und es gibt hier einfach mehr Menschenkontakt als in einem der hinteren Gehege, nichtsdestotrotz stresst ihn die Unruhe merklich.
Wir suchen eine hundeerfahrene Familie mit souveränem Ersthund. Wann bekommt Luino sein Ticket ins Glück?
Wieder einmal ein Jagdhund in arger Not:
Luino wurde wohl ausgesetzt und hat sich auf seiner Suche nach Futter und einem Schlafplatz bei einem Herrn in Pittulongu niedergelassen.
Dieser duldete ihn aber aber nicht auf seinem Grundstück und rief die Polizei, die Luino in unser Kooperationstierheim, die L.I.D.A. in Olbia, brachte.
Einige der Fotos zeigen ihn bei seiner Ankunft dort: Der Schreck steht ihm ins Gesicht geschrieben, die Rute ist vor Angst unter den Bauch geklemmt.
Er wurde vom Tierarzt durchgecheckt und in einem Gehege mit Rüden und Hündinnen untergebracht, wo er sich schon etwas entspannter zeigte.
Luino kommt gut mit anderen Hunden aus und ist trotz seiner schlechten Erfahrungen auch den Menschen zugetan.
Es ist davon auszugehen, dass er ursprünglich für die Jagd vorgesehen war, denn auf Sardinien werden Jagdhunde selten als reine Familienhunde gehalten.
Der Deutsch Kurzhaar gilt, vorausgesetzt, dass er sein Bewegungsbedürfnis ausleben darf und auch mental ausgelastet wird, als sehr freundlich und auch gut erziehbar.
Für Luino suchen wir daher eine einfühlsame, bewegungsfreudige Familie oder Einzelperson, die mit ihm durch Wald und Flur streift und ihm die Sonnenseite des Lebens zeigt.
Schön wäre, wenn seine zukünftigen Menschen bereits Jagdhundeerfahrung mitbringen oder zumindest bereit sind, sich mit der Natur dieser Rasse zu befassen.
Ein bereits vorhandener, souveräner Ersthund würde ihm sicherlich die Eingewöhnung sehr erleichtern.
Wenn Sie Luinos Augen wieder zum Leuchten bringen möchten, so melden Sie sich bitte bei mir.