Jimma und Sandy teilten das selbe Schicksal – sie wurden mit mehreren anderen wunderbaren Jagdhunden in Verschlägen gehalten, völlig verdreckt, mit wenig Schutz vor Regen und Sonne. Sie bekamen abgestandenes Wasser in vollkommen verschmutzten Behältern und, man sieht es ihnen an, über ausreichendes Futter müssen wir gar nicht erst reden. Das Video, das wir von unseren sardischen Kollegen erhielten, hat mich fassungslos gemacht.
Aber diese beiden hatten doch nun endlich einmal Glück. Sie wurden von der Waldpolizei gefunden und nicht in einem Canile, sondern in der L.I.D.A. abgegeben. Beide Hündinnen werden jetzt zunächst medizinisch versorgt und kastriert. Zum wahrscheinlich ersten Mal in ihrem Leben erhalten sie frisches Wasser und ausreichend Futter.
Jimmas Körpersprache sagt uns: Nach über fünf Jahren Leid und Not erwarte ich nichts vom Leben.
In der L.I.D.A. nimmt sie dankbar das wenige an Zuwendung, für das die Zeit reicht, an. Aber das kann doch nicht alles gewesen sein.
Mein Versprechen an Dich, liebe Jimma: Du sollst in Deutschland all das, was ein Hundeleben erfüllt und glücklich macht, nachholen dürfen. Wir finden DAS warme Plätzchen, das Du verdienst, bei Menschen die Dich lieben.
Bitte helfen Sie Jimma mit einer Adoption oder einem Pflegestellenangebot. Es ist eine wunderbare Aufgabe, einem geschundenen Tier ins Leben zu helfen. Sicher wird es Jimma Ihnen mit Treue und Anhänglichkeit danken.