In den Abendstunden des 7. Juni 23 wurde ein bis auf das Skelett abgemagerter Jagdhundmischling in die L.I.D.A. gebracht – dehydriert und von Räudemilben befallen.
Er war an einer viel befahrenen Straße entlang geirrt, zu schwach, um auch nur Wasser zu finden.
Aber wenigstens einmal hatte er Glück!
Jeremia hatte sich völlig aufgegeben.
Doch wieder einmal vollbrachten unsere Kollegen in der L.I.D.A. ein kleines Wunder: Mit der richtigen Behandlung erholte er sich, regelmäßiges Futter und Wasser wie auch die nur selten mögliche Zuwendung der Pfleger gaben ihm den Mut zum Leben zurück.
Seht selbst, was für ein bildschöner Rüde aus ihm geworden ist.
Doch er ist nicht nur äußerlich eine Schönheit geworden, auch sein Charakter ist wundervoll.
Er verträgt sich mit allen Artgenossen und ist den Pflegern gegenüber nie aufdringlich, sondern sanftmütig und freundlich.
Wenn Geremia auch euch begeistert, dann meldet euch bei mir.
Mit seinen geschätzten vier Jahren sollte er nicht den Rest seines Lebens im Tierheim bleiben müssen. Auch mit einer Pflegestelle wäre ihm geholfen.