warum wir füße auf händen tragen müssen
Update Februar 2024
Liebe PfotenFreunde Unterstützer, wir danken Ihnen vielmals für Ihre Unterstützung. Wir hatten für Reese und Randon Kosten in Höhe von 2329,33 Euro. 300 Euro durften wir als Spenden für deren Orthesen verzeichnen. 2029,33 Euro haben wir aus den allgemeinen Spenden bezahlt. Und wir dürfen Ihnen heute auch noch eine sehr schöne Nachricht übermitteln: Sowohl Randon als auch Reese dürfen auf ihren Pflegestellen bleiben. Sie sind ab sofort sehr glückliche Familienhunde.
Update November 2023
Liebe PfotenFreunde,
Randon hat mittlerweile seine Orthesen angepasst bekommen. Er läuft jetzt schon ziemlich gut und kann auch unbedarft mit seinen Hundekumpels im Garten rumspringen. Anfangs hat er etwas fragend aus der Wäsche geschaut, aber er hat die Orthesen mittlerweile sehr gut angenommen, Aber natürlich braucht er weiterhin regelmäßig seine Einheiten bei der Physiotherapie.
Leider haben wir noch nicht den kompletten Betrag zusammen bekommen aber natürlich mussten wir bei Randon handeln, sonst trägt der kleine Große Spätfolgen davon.
Reese ist mittlerweile auch auf ihrer Pflegestelle angekommen. Sie macht sich wirklich toll dort und wird nächste Woche einem Orthopäden vorgestellt.
Leider müssen wir mit der Anpassung von Orthesen aber noch warten, bis wir die entsprechende Summe zusammen haben. Die Kosten sind ziemlich hoch und fordert uns als kleinen, relativ neuen Verein, doch ziemlich.
Es wäre aber so wichtig, dass Reese diese Orthesen ebenfalls erhält. Dürfen wir Sie nochmals um Hilfe bitten?
Wir, die PfotenFreunde und auch Randon bedanken uns schon heute von Herzen bei Ihnen.
Füße leisten harte Arbeit – Tag für Tag – ein Leben lang. Es sind anatomische Wunderwerke, nicht nur bei uns Menschen, auch bei den Hunden. Die Füße der jungen Hunde sind noch fragil und bedürfen unserer besonderen Aufmerksamkeit. Gerade in der Wachstumsphase sind Muskelaufbau und gutes Futter von großer Bedeutung.
Momentan haben wir einzelne Hunde aus unserem Partnertierheim, die mit Durchtrittigkeit zu kämpfen haben, und denen wir schnellstmöglich helfen möchten.
Sicherlich ist dies der sehr gravierenden Situation in unserem Partnertierheim geschuldet. Übervolle Gehege lassen keinen Platz zum Toben oder Spielen. Viele der Hunde in unserem Partnertierheim sitzen die meiste Zeit des Tages in kleinen Käfigen, eine genetische Veranlagung spielt ebenso eine Rolle wie die Größe der Hunde. Früh genug erkannt kann man der sog. Hyperextension entgegentreten. Oft geht die Symptomatik von alleine zurück, wenn die Tiere erstmal in einem Zuhause leben. Durch regelmäßige Spaziergänge und Muskelaufbau können die instabilen Bänder gestärkt werden.
Leider gibt es aber auch eine verschärfte Form der Durchtrittigkeit, der sog. Niederbruch. Hier knicken die Vorderfüße (oder auch Hinterfüße) nach vorne weg. Die gesamte Biomechanik des Körpers verändert sich, der Körperbau gerät durch die Fehlstellung aus dem Gleichgewicht. Nicht behandelt kommt es zu starken, chronischen Schmerzen, Arthrose und andere Gelenke können durch die Fehlhaltung ebenso in Mitleidenschaft gezogen werden.
Sowohl Randon als auch Reese leiden unter diesem Niederbruch.
Während Randon schon seit 3 Wochen in Deutschland und selbstverständlich auch bereits in Therapie ist….
… hat sich nun auch eine tolle Pflegestelle für Reese gefunden. Mit dem nächsten Transport könnte unsere kleine Große schon ausreisen, was auch dringend notwendig ist, wie Sie hier sehen können. Auch Reese hat bereits eine erkennbare Fehlstellung der Vorderfüße.
Beide Hundekinder brauchen Physiotherapie und müssen jetzt schnellstens einer orthopädischen Klinik für Hunde vorgestellt werden, wo ihnen dann Orthesen angepasst werden müssen. Nur so können sie ein schmerzfreies Leben führen.
Da das Karpal- oder Vorderfußwurzelgelenk noch wachsen wird, werden die ersten angepassten Orthesen nicht ausreichen. Beide Hunde benötigen dann in absehbarer Zeit neu angepasste Orthesen.
PRO Orthese zahlen wir sage und schreibe rund 800 Euro.
So liegen wir bei 3200 Euro für beide Hunde, die jetzt sofort notwendig werden und nochmal 3200 Euro in absehbarer Zeit, wenn die neuen Orthesen an die dann hoffentlich ausgewachsenen Gelenken angepasst werden müssen.
Zusammen mit der Physiotherapie und den diversen Nahrungsergänzungen liegen wir bei 7500/8000 Euro für Randon und Reese.
Liebe PfotenFreunde-Unterstützer,
schon wieder brauchen wir Ihre Hilfe, denn ohne Sie schaffen wir es nicht, diese immensen Kosten zu stemmen.
Tierschutz besteht u.a. aus Hilfe für die, die es am dringendsten brauchen wie Randon und Reese.
So können wir nur um Ihre Unterstützung für eine schmerzfreies und glückliches Leben für Randon und Reese bitten.
Wir wissen, wir können uns auf Sie verlassen, und wir sagen heute schon
von Herzen Danke
Grazie di cuore.
Möchten Sie weitere Informationen zu Randon und/oder Reese, schicken Sie mir doch gerne eine Email oder rufen mich an. Vielleicht möchten Sie einem der beiden ein Körbchen auf Lebzeit schenken? Dann freue ich mich über Ihre aussagefähige Bewerbung.
Steffi Zimmermann, Tel. 0178-3170658