Es ist kaum zu ertragen. Tag für Tag muss die L.I.D.A. neue Tiere aufnehmen – ausgesetzt, weggeworfen wie Müll oder im günstigsten Fall am Tierheimtor abgegeben. Welpen, die noch nicht die Augen geöffnet haben und so sehr ihre Mutter bräuchten. Kranke und verletzte Tiere, die ohne die Hilfe der L.I.D.A. keine Chance hätten. Und alle sind so hungrig und abgemagert bis auf die Knochen. Es sind schon für uns kaum zu ertragende Bilder, die wir täglich erhalten von den Mitarbeitern des Tierheims – wie mag es erst ihnen vor Ort gehen?!



Und mit jedem einzelnen unglücklichen Wesen, welches im Tierheim landet, schwinden die Futtervorräte dahin. In einer Geschwindigkeit, die einem Angst macht.
Unglaubliche Futtermengen werden täglich benötigt

Allein die erwachsenen Hunde benötigen im Durchschnitt pro Tag 21 Sack Trockenfutter, jeder Sack enthält 15 kg. Das macht eine Menge von 315 kg pro Tag – hochgerechnet auf einen Monat reden wir also von gut 9.500 kg Trockenfutter nur für die erwachsenen Hunde. Die vielen Säcke, die an Welpenfutter benötigt werden, kommen hier noch hinzu.
Für die Katzen benötigt die L.I.D.A. monatlich allein 250 kg Nassfutter, und auch hier sind noch nicht die Mengen Trockenfutter berücksichtigt. Und bei allen muss das Spezialfutter für Aufzucht und kranke Tiere noch mit dabei gerechnet werden!
Wer selbst eine Katze oder einen Hund hat, weiß, wie teuer Futter ist. Hochgerechnet auf diese Menge ist es Monat für Monat also eine riesige Summe an Geld, die die L.I.D.A. aufbringen muss.

Unsere Futterlager sind fast leer
Und nun ist es leider schon wieder so weit – die Futtervorräte sind fast aufgebraucht. Schon jetzt müssen die Mitarbeiter wieder anfangen, das vorhandene Futter zu rationieren. Was zum Hunger auch noch weitere schlimme Probleme mit sich bringt: Oft ist gerade in den Hundegehegen das ausreichend vorhandene Futter die einzige Chance, Ruhe in den Gruppen zu halten. Kommt jedoch nun noch Hunger hinzu und damit der Kampf um diese begehrte Ressource, dann werden sehr bald Beißereien an der Tagesordnung sein. Ein schrecklicher Kreislauf in dem ohnehin schon sehr schweren Alltag vor Ort.
Hinzu kommen die Massen an jungen Katzen und Hunden, die krank und abgemagert aufgenommen werden und deswegen dringend zusätzliches hochwertiges Futter zum Aufpäppeln benötigen.






Wie können wir helfen?
Wieder beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, den wir einfach nicht verlieren dürfen. Es ist so wichtig, dass immer ausreichend Futter vor Ort ist!
Es zerreißt uns das Herz, wenn wir in die hungrigen und verzweifelten Augen der Schützlinge sehen müssen. Deswegen bitten wir hier erneut um Spenden für Futter.
Wir müssen dringend die Lager in der L.I.D.A. auffüllen mit Hunde- und Katzenfutter, um zumindest dieses Grundbedürfnis der Tiere erfüllen zu können.
Jede noch so kleine Spende hilft, die Futtervorräte aufzufüllen! Wir danken schon jetzt im Namen der vielen Tiere in der L.I.D.A.