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Emanuela und Emanuele

Wir wären dann so weit, wo ist unsere Familie?

Update 13.01.2023

Aus unserer bildhübschen Emanuela ist eine ganz große, zärtliche Schmuserin geworden. Sie liebt es, sich streicheln zu lassen und liegt am liebsten bei ihren Menschen. Ihr Bruder Emanuele mag zwar noch nicht gerne angefasst werden, kuschelt sich dennoch am Abend an die Pflegemama und genießt sichtlich die menschliche Nähe.

Anhand dieses Geschwister-Paares wird deutlich, wie wichtig und wertvoll die Arbeit unserer tollen Pflegestellen ist. Durch die liebevolle Zuwendung konnten die ehemals traumatisierten Jungkatzen das verloren gegangene Vertrauen an die Menschen zurückgewinnen.


Nun sind die beiden Halblanghaarkatzen Ela und Ele, so werden sie gerufen, bereit für ihre eigene Familie und den sicher schon lange herbeigesehnten Freigang. Wenn Sie dem Duo ein ruhiges Zuhause, Liebe und vor allem für die Eingewöhnung die nötige Geduld schenken möchten, freue ich mich sehr auf Ihre Mail oder einen Anruf.


Update 10.08.2022

Emanuela und Emanuele genießen die Ruhe und ihre Bewegungsfreiheit. Unter ihrem Lieblingsplatz, der Couch, dösen sie entspannt die meiste Zeit des Tages. Immer öfter lassen sie sich jetzt auch mal blicken, um zu fressen oder trinken. In Anwesenheit der Pflegefamilie sind sie noch sehr vorsichtig und zurückhaltend. Am Abend jedoch begleiten sie ihre Menschen mit voller Entdeckerfreude schon mal in das Wohnzimmer, um dort alles genau unter die Lupe zu nehmen und, mit gebührendem Abstand versteht sich, den Menschen auf dem Sofa zuzusehen. Besonders Emanuela ist hier die Mutigere und Entspanntere. Wenn spätabends komplette Ruhe einkehrt, rocken die jungen Katzen die Bude! Da wird getobt und gespielt und sich gegenseitig durch die ganze Wohnung gefangen! Das ist pure Lebensfreude!

Hunden gegenüber zeigen die Geschwister übrigens deutlich weniger Ängste als bei Menschen. Als Hunde zu Besuch waren, kamen beide Katzen ganz neugierig direkt an der Gittertür, um zu schauen.
Da die Halbstarken meistens abends munter werden, sind auch die neuen Fotos grobkörniger. Dennoch kann man deutlich erkennen, welch positive Entwicklung die Katzen genommen haben. Die Schreckstarre und schiere Angst in den Augen sind gewichen und Emanuela und Emanuele blicken in entspannter Haltung neugierig und interessiert in die Zukunft.


Update 10.07.2022

Die Geschwister sind auf ihrer versierten und liebevollen Pflegestelle in Düsseldorf angekommen. Sobald sie sich eingelebt haben, werden wir mehr berichten.


Emanuela und Emanuele wurden in Obhut einer alten Dame geboren. Damit hatten die Kätzchen die auf Sardinien eher seltene Chance, ein schönes Familienleben kennenzulernen. Doch das Schicksal schlug erbarmungslos zu. Leider verstarb die alte Dame, als die Kitten noch keine vier Wochen alt waren. Die Katzenmutter wurde samt ihrem Wurf vor die Tür gesetzt und ein mitleidiger Nachbar fütterte die Katzenmutter zwar noch ab und an, aber die restliche Zeit blieb die kleine Familie sich selbst überlassen. Emanuela und ihr Brüderchen wurden mobiler und liefen immer wieder zur nahe gelegenen Straße. Der Nachbar hatte ein Einsehen, fing die mittlerweile scheuen Kitten ein und brachte sie in das große Hundetierheim in Olbia. Damit sind die Kleinen erstmal in Sicherheit, aber die richtige Umgebung zum Aufwachsen ist ein kleiner Gitterkäfig sicher nicht!

Die schreckensweiten Augen von Emanuela auf den Fotos vom März spiegeln das wider. Die Enge des Käfigs, die plötzliche Nähe zu Menschen ohne Fluchtweg und der ohrenbetäubende Lärm von hunderten bellenden Hunden hatten besonders das dreifarbige Glückskätzchen völlig überfordert. Als unsere Kollegin die Kleinen im Mai nochmals besuchte, war Emanuela zwar schon etwas zugänglicher, aber immer noch sehr gestresst. Ihr einziger Halt und Rettungsanker in den letzten Monaten ist ihr Bruder Emanuele. Hinter ihm kann sie sich verstecken und seine Körperwärme beruhigt sie ein wenig. Die beiden werden deshalb nur zusammen vermittelt.

Emanuele, der bildhübsche, rote Plüschkater hingegen hat bereits Vertrauen in seine Pfleger gefasst, er lässt sich schon anfassen und wird im neuen Zuhause vermutlich schneller ankommen und es dann auch genießen können, viel Platz, weiche Schlafplätze, einen Kratzbaum zum Klettern und Toben und vor allem Menschen nur für sich und seine Schwester zu haben.

Für ihr Endzuhause sollten sich katzenerfahrene, geduldige Menschen angesprochen fühlen, die die jetzt noch zurückhaltenden Geschwister in Ruhe ankommen und auftauen lassen. Sicher wird noch einiges an Vertrauensarbeit vonnöten sein, damit die Kleinen zu den ausgelassenen Katzenkindern werden, die sie bisher noch nicht sein durften. Da beide Miezen Halb-Langhaar tragen, sollten die späteren Dosenöffner auch gerne mal zur Bürste greifen. Die Geschwister möchten später auf jeden Fall durch die Gärten stromern und sich die Sonne auf den Pelz brennen lassen. Daher wünschen wir uns für die Geschwister eine eher ländliche Gegend, fernab von stark befahrenen Straßen oder Bahngleisen. Die sozialen Katzen hätten vermutlich nichts gegen eine bereits vorhandene, freundliche Katze einzuwenden.

Wenn Sie sich in die schöne Emanuela, deren lustige Gesichtszeichnung aussieht, als hätte sie ein Maler entworfen, und dem roten Emanuele mit dem weißen Milchbärtchen verguckt haben, zögern Sie bitte nicht und kontaktieren mich entweder per Mail oder Anruf.

Emanuela und Emanuele sind bereits kastriert, geimpft, auf FIV/FelV negativ getestet und gechippt und mit einer kompletten Parasitenprophylaxe versehen.

Alle Angaben entsprechen dem Kenntnisstand unserer sardischen Kollegen und Tierärzte sowie unserer persönlichen Einschätzung bei der Sichtung der Tiere vor Ort. Die Angaben über die Katzen in Deutschland werden in Zusammenarbeit mit unseren Pflegestellen laufend aktualisiert und neu bewertet. Eine tierärztliche Untersuchung in Deutschland erfolgt in der Regel aus begründetem Anlass, nicht jedoch automatisch. Krankheiten sind nicht bekannt, sofern keine Krankheit angegeben ist. Schlummernde Krankheiten sind immer möglich. Die Mehrzahl unserer Vermittlungstiere hat nie ein festes Zuhause kennengelernt, einige haben traumatische Ereignisse durchlebt. Diese Prägungen können bei manchen Tieren psychische Spuren oder körperliche Defizite hinterlassen.

Christine Bininda

Christine Bininda

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